Die Klimaziele der EU sind ein Kracher. Ich könnte sie nun nicht lückenlos in einem Referat aufzählen, aber das ist auch gut so. Es wären zuviele. Es war irgendetwas mit nur drei Kleidungsstücken pro Jahr. Ahja, genau! Drei NEUE Kleidungsstücke pro Jahr. So titelte zumindest der Kurier. Man sollte bei seinen Unterhosen also Obacht geben, denn die kauft man bekanntlich nicht gebraucht.
Das ist doch alles eine Spinnerei und nicht für bare Münze zu nehmen?
Doch, doch. HIER! Ja, auch via Parlament.gv.at wird man fündig. Es wird darüber diskutiert. Es ist keine Verschwörungstheorie. Dem Klima zuliebe!
In der Pandemie, da horteten viele Menschen Klopapierrollen. Nun leben wir in Zeiten des Sammeln von Slips, Unterhosen, Boxer-Shirts und was weiß ich noch alles. Sauber! Dufte würde der Deutsche sagen.
Der hochgeschätzte US-Präsident Biden steigt nun auf die E-Mobilitätsbremse.
Er möchte anscheinend die Wende hin zur Klimaneutralität aufheben. Anscheinend sind wir Europäer weltweit Spitzenführer. Wir retten das Klima. Die Amis spielen wohl nicht mit.
„Wut-Bürger“ feiern Biden nun. So könnte man annehmen. Sie befürchten, dass sie ihre mobile Freiheit verlieren werden. Verdonnert zu Öffis, währenddessen die „Creme de la Creme“ Tesla fährt und schmunzelt.
Es gibt jedoch schon Bestrebungen, dass E-Autos auf den Markt gelangen sollen, welche für Jedermann leistbar sein werden. Die Frage ist nur jene der Sinnhaftigkeit, denn diejenigen welche im Gemeindebau leben, werden wohl nie in den Genuss einer eigenen Aufladestation kommen. Aber auch hier werden schon Akzente gesetzt.
Eine mobile Aufladestation für E-Autos soll anscheinend forciert werden. Das Ding ist jedoch noch nicht greifbar. Es steckt noch in der Entwicklungsphase fest.
Was ist nun mit Biden los?
Autohersteller in den USA sollen nicht mehr gezwungen werden, den Verkauf von E-Autos zu beschleunigen. So titelt Servus Nachrichten. Die Betonung liegt in diesem Kontext auf „nicht mehr gezwungen werden.“
Die namhaften US Autohersteller haben sich anscheinend zusammengetan und mitgeteilt, dass der Verlust von sehr vielen Arbeitsplätzen auf dem Spiel stehen würde, wenn der Umstieg auf E-Mobilität zu rasant forciert werden würde.
Dass bedeutet nur: „Aufgehoben ist nicht aufgeschoben.“
Anscheinend spielen die Amerikaner nicht mit. Zu wenige von ihnen fahren E! Entweder konnte man sie bis dato nicht dazu gewinnen, oder es fehlt am lieben Kleingeld! Denn so ein E-Vehikel ist nicht günstig und es kursieren viele Negativ-Schlagzeilen im Web herum. Obendrein ist es bis dato immens kostenintensiv.
Ist der Akku erst verbraucht, dann trudeln erneute Kosten auf einen ein. Ein neuer Akku kostet zwischen 6.000 € – 13.000 €, so das Carwow.de Automagazin.
Autobild.de titelte: Akku beim E-Auto tauschen: Warum er 30.000 Euro kosten kann.
Da ist der Kredit von der Karosse wahrscheinlich noch nicht einmal erloschen. Na gute Nacht, schöne neue Welt! Mir mündet sie jedenfalls nicht, diese mobile Klassengesellschaft, welche anscheinend bevorsteht, aber ich bin guter Dinge, dass die Technologie voranschreitet. Zum Wohle der Menschheit. Zum Wohle von uns allen. Hoffentlich hinke ich mit dieser Rechnung nicht hinterher. Hoffentlich bin ich nicht zu naiv!