Stigmatisierte Bewohner von Göttingen stehen nun für sich ein. Sie wollen entschädigt werden. Die Aufarbeitung der Corona-Quarantäne scheint noch nicht vorbei zu sein.

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HIER via nd-aktuell.de ist der vollständige Artikel nachzulesen.
Die Headline lautet: Corona-Quarantäne: Die Stigmatisierten stellen Ansprüche.

Define Stigmatisierung via Google: Randgruppen werden ausgegrenzt!

Anscheinend haben Polizisten die Corona-Quarantäne Regeln durchgesetzt. 700 Menschen waren von den Maßnahmen betroffen. Das Wort lautet hierbei „durchgesetzt.“ Was haben sie durchgesetzt?

Und ja, nd-aktuell. So leben Menschen. So leben viele von uns. Ihn Wohnkomplexen, dicht nebeneinander gedrängelt. Warum geht man darauf so ein? Ist das wichtig? 431 Wohnungen in 3 Gebäudeteilen sind somit nicht als großes Ding anzusehen…

Weiter im Kontext…
Bei anscheinend 100 von diesen 700 Menschen wurde damals anscheinend eine Infektion mit dem noch eher unbekannten Virus festgestellt. Anscheinend verfügte die Stadt, alle Bewohner müssen in dem Komplex verharren. Also im Gemeindebau. Also auch diese 600, welche anscheinend nicht erkrankt waren? Natürlich um die Ausbreitung nicht zu verhindern. Harter Tobak. Heavy!
Somit waren die nicht infizierten gezwungen, sich mit den Infizierten durch die Flure zu bewegen?

Anscheinend ab es Zaungäste. „Menschen außerhalb des Zaunes, sie gafften? Da fühle man sich natürlich in seiner Freiheit bloßgestellt und öffentlich bloßgestellt.“ So ein Göttinger. Natürlich waren sie auch dem Virus ausgesetzt. Ihre Kinder ebenso.

Mutige Göttinger, sie haben nun endlich an Türen geklopft und Zivilcourage eingefordert. Ein Anwalt mit Herzblut unterstützte sie hierbei. Eine Entschädigung von 880.000 Euro steht im Raum. Ein Bürger vom Wohn-Komplex hat mitgeteilt: „Wenn wir wirklich ein paartausend Euro kriegen, dann sind alle weg.“
Anscheinend seien die Wohnverhältnisse alles andere als modern, dezent artikuliert.

Fazit

Als Demokrat, Bürokrat, freier und unbescholtener Bürger Österreichs ist es mir noch immer erlaubt, frei zu sprechen und zu schreiben, solange ich niemanden denunziere und das tue ich nicht. Dem Wortschatz sei Dank.

Man erkennt anhand des nd-aktuell Artikel sehr gut, dass freie Göttinger handeln. Sie stehen füreinander ein. Hoffnung ist noch nicht verloren. Diese versiegt erst ab jenem Punkt, an welchem alle schweigen. Für mich beinhaltet dieser Artikel das Freiheits-Gefühl. WIDERSTAND! Zwar nur in kleinem Maße! Aber rs ist dennoch Widerstand!

Falls einer von euch Göttinger diesen Artikel hier lesen sollte. Ihr seid nicht alleine! Danke für euren Mut!

Es gibt anscheinend auch Göttinger, welcher dieser Sache kritisch gegenüberstehen. Auch diese Einstellung muss man akzeptieren. Jeder soll sagen was er möchte. So funktioniert Demokratie.

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