Äthiopien ist ein Land in Ostafrika. Es gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. HIER nachzulesen. Dieses Video, von Äthiopiens Verkehr, wurde vor 11 Jahren auf Youtube hochgeladen und es frequentiert. Bis dato 9,9 Mio Aufrufe. Man könnte somit Recht in der Annahme gehen, dass uns Äthiopien, mobil betrachtet, hinterherhinkt. Jahrezehnte!
Wenn der äthiopische Minister für Transport und Logistik, Herr Dr. Alemu Sime spricht
Meine Recherche-Arbeit bezüglich Hr. Dr. Alemu Sime ist dubioser Natur. Die KI (Chat Smith) kennt ihn nicht. Via Wikipedia ist er nicht verzeichnet. Ich habe keine Informationen über ihn gefunden. Nur sein Name, samt seiner Berufsbezeichnung taucht in Mainstream-Artikeln auf. Es wäre interessant gewesen, welche globalen Beziehungen er hegt. Natürlich belegt mit Mainstream-Quellen. Keine Schwurbelei!
Laut Artikel vom Focus gibt es in Äthiopien rund 7.000 Elektroautos. Die Ladeinfrastruktur hinkt ebenso hinterher. Trotzdem hat das Land Afrika entschieden, Verbrennern zukünftg die Einreise zu verwehren. Das ist, für mich betrachtet allessamt, sehr witzig. Obwohl es lustig nicht ist!
Welche Gründe hat dieses Verbrenner Verbot?
Bis 2050 möchte Äthiopien das Netto-Null-Ziel erreichen. Das bedeutet, dass unterm Strich keine zusätzlichen Emissionen verbleiben. Im Zeichen der Klima-Neutralität sozusagen und um die globale Erwärmung des Planeten zu bekämpfen. Zum Wohle Mutter Natur! Genauere Angaben zum Verbrennerverbot fehlen jedoch noch. Es ist auch noch unklar, ab wann diese Regelung in Kraft treten soll und welche Bestimmungen geltend gemacht werden sollen.
Das makabere hierbei ist, dass sich der Großteil der Bevölkerung nicht einmal ein Auto leisten zu vermag. Die noch kostenintensiven E-Vehikel werden für die meisten Bürger somit nicht stemmbar sein. Eine schier unüberwindbare Herausforderung.
Mein Fazit
Wie wir wissen ist für die EU ähnliches geplant. Das Verbrenner-Verbot steht im Raum. Es wird kommen! Früher oder später! Es ist anscheinend sonnenklar, dass spätestens 2035, keine Neuwagen mehr zugelassen werden, welche via Verbrenner angetrieben werden.
Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten, aber er sollte im Sinne der Menschen geschehen. Im Sinne aller Menschen. Denn ohne Freiheit ist alles nichts und dazu zählt auch die mobile Freiheit. Die Bürger Äthiopiens haben mein volles Mitgefühl, sollte all dies in nächster Zeit eintreffen. Sie sind auf ihre Autos angewiesen. Es hat ja auch seinen guten Grund, weshalb der Export von westeuropäischen alten Karren nach Afrika so gut funktionierte. Dahinter steckt ein riesen Geschäft. Auch dieses wird somit eingedämmt, sprich vernichtet.
Viele Menschen werden ihre Jobs verlieren, so meine Einschätzung. Nicht nur in Äthiopien, auch bei uns. Der Automobilmarkt wird umstrukturiert. Ob wir wollen oder nicht. So scheint es.
Dass sich dahinter eine totale Zweiklassengesellschaft verbirgt, das ist ebenso meine persönliche Note.
„Der Großteil dieser Menschen hat eh schon nichts. Jetzt nimmt man ihnen auch noch die Autos weg. Empathie verblasst zusehends, im Angesicht der Hysterie! Ich stehe für Klimaneutralität, aber bitte mit Hausverstand! Dieser Plan sollte also erst dann umgesetzt werden, wenn E-Karossen für JEDERMANN leistbar sind. Auch für Äthiopier. Wie wir natürlich wissen, wird das noch ewig dauern.“