Noch vor wenigen Jahren galt das Informatik-Studium als das „must have“ der Zukunft. Die KI gefährdet diese Jobs nun!

In Österreich sind anscheinend zur Zeit zigtausende offene Stellen verfügbar. Weltweit arbeiten 27,7 Millionen Softwareentwickler. 2030 sollten es schon 45 Millionen sein. Wenn da nicht die KI wäre...

Herr Jensen Huang ist Chef von Nvidia. Dieser teilte unlängst mit, dass Informatik nicht der Studiengang seiner Wahl wäre, würde er noch einmal leben. Er legte noch eins drauf. „Es sei anscheinend die neue Aufgabe der heutigen Zeit, dass niemand mehr programmieren muss und dass die Programmiersprache menschlich ist.“

Das ganze ist wahrscheinlich so zu verstehen, dass die KI mittlerweile schon imstande ist, Code-Sequenzen zu fabrizieren. Unentgeltlich! Chat GPT kann beispiels den Code für das Spiel Tetris bereitstellen. Der ist dann nurmehr in die Webseite einzubetten und das war es. Das ist irre. Für komplexere Tätigkeiten ist die KI noch nicht bereit, Informationen auszuspucken. Die Frage ist nur, ob sie es schon kann, aber nur nicht darf?

User: KI, bitte schreibe mir den Code für Tetris! Mehr ist nicht von Nöten. Es ist ein einfacher Satz. Man kann somit nur hoffen, dass sich diese KI-Programme nicht irgendwann autodidakt weiterentwickeln. Solange dies nicht geschieht, solange wird es Programmierer geben. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie en masse vorhanden sind. Auch das obliegt der KI. Wenn diese künstliche Intelligenz soweit ist, dass sie einen Firmenchef, eines Technologie-Unternehmens, zu befriedigen vermag, benötigt dieser keine Programmierer. In dieser Berufssparte gibt es natürlich unterschiedliche Nischen. Viele davon könnte die KI bedienen.

Deshalb ist es natürlich klar, dass die neuesten Grafikkarten von Nvidia auf KI ausgelegt werden. Man sollte dennoch nicht in Hysterie verfallen. Diese ist kein guter Ratgeber. Noch ist die KI nicht soweit, aber es könnte sein, dass die nächsten Jahre fordernd werden. Für uns alle.

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