Eine Stadt in China zeigt Westeuropa vor, wie elektrische Mobilität funktioniert! Ab 2026 soll sich jeder ein E-Auto leisten können.

Hefei ist eine Stadt in der Volksrepublik China mit rund 8 Millionen Einwohnern. Wie wir wissen, ist China weltweit führend in Technologiefragen. Die neuesten technologischen Fortschritte werden zuerst in der Volksrepublik eingeführt. Es dauert oft 24 Stunden, bis wir im deutschsprachigen Raum erfahren, welches neue Handy, Smartphone oder iPad auf den Markt kommt. Auch im Bereich der E-Mobilität hat uns China längst überholt. Elektroautos gleichen einem fahrenden Smartphone, während unsere E-Boliden hinterherhinken. Ein Beispiel hierfür ist der Elektro-SUV, besser bekannt als BYD Yangwang U8, der derzeit rund 140.000 € kostet. Doch nun soll das Konzept des „Tech-Hubs“ eine Wende in der E-Mobilität bringen. Aber was bedeutet Tech-Hub?

Ein Tech-Hub vereint Talente, Unternehmer und Investoren aus der ganzen Welt im Sinne der E-Mobilität – zum Wohle des Klimas!

Neue Patente werden entwickelt, um hochwertigere Produkte herzustellen. Hefei in China versucht nun, die besten Köpfe in diesem Bereich weltweit anzuziehen. China ist nicht nur in Technologiefragen führend, sondern auch in der Vernetzung und Förderung von Technologie weltweit an der Spitze. Deutsche Unternehmen haben dies natürlich erkannt. Um weiterhin an der Spitze zu bleiben, müssen sie auf diesen Markt setzen. Dieses Konzept nennt sich Tech-Hub – eine gemeinschaftliche Zusammenarbeit im Sinne einer umweltfreundlichen Welt.

Vereinfacht gesagt, versuchen viele namhafte Automobilhersteller gemeinsam das perfekte E-Auto zu entwickeln, da der Kostenfaktor eine zentrale Rolle spielt und Elektroautos bisher einfach zu teuer sind. Die meisten Menschen können sich kein Elektroauto leisten. Diese neu geschaffene Plattform soll sicherstellen, dass E-Mobilität ab 2026 für jeden erschwinglich wird. Dem Verbrennungsmotor soll somit ein für alle Mal der Gar ausgemacht werden.

E-Mobilität wurde für die Oberklasse konzipiert? Der einfache Bürger wird auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen müssen?

Viele Menschen befürchten, dass die Zukunft der Mobilität die mobile Freiheit beeinträchtigen könnte. Es ist die Rede von einer Zweiklassengesellschaft – wohlhabende Menschen fahren Elektroautos, während die breite Masse auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist. Doch wenn dieser Tech-Hub-Plan aufgeht, wird es diese Klassenteilung in der Mobilität nicht geben – und das ist durchaus erstrebenswert.

Manche „Wut-Bürger“ argumentieren, dass sie sich nicht in eine „Mikrowelle“ setzen werden. Es ist unbestreitbar, dass Elektrosmog vorhanden ist und eine große elektromagnetische Strahlung freigesetzt wird. Fahrzeughersteller beteuern jedoch vehement, dass dies uns keinen Schaden zufügen wird. Dass Dieselabgase gesundheitsschädlich sind, ist bekannt, dennoch wird die Menschheit immer älter. Wir sind sicherlich noch weit von einer perfekten Welt entfernt, aber vielleicht sind wir auf dem richtigen Weg dorthin.

Denn ohne Freiheit ist alles nichts!

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