Wieder 1.000 Jobs in Gefahr! Die Automobilindustrie ist ausgeknockt!

Als mich heute früh mein Kumpel anrief, der teilweise für die Nachrichtenrecherche zuständig ist, sagte er hektisch: „Bei Deichmann werden eventuell 1.000 Mitarbeiter gekündigt.“ Da dachte ich mir: „Ohje, aber okay, lassen wir das. Ich kaufe sowieso bei Nike.“ Doch dann stellte sich heraus, dass ich mich verhört hatte. EISMANN, so ruft man den Namen!
Scherz beiseite, denn lustig ist das ganze schon lange nicht mehr.
Es wird immer prekärer, denn ein arbeitsloses Volk wird ein aufsässiges Volk und ein aufsässiges Volk könnte rebellieren. Aufstände benötigen wir jetzt nicht unbedingt auch noch. Wir sind ja schon genug bedient.

Eismann kündigt evtl. 1.000 Mitarbeitern. Insolvenz steht im Raum!

Schön langsam wird es in Deutschland eng. Die gut bezahlten Jobs gehen flöten. Im Gegenzug müssen Menschen ihre Kredite stemmen und sich ihr Leben finanzieren. Dass es bis dato noch genügend Arbeit gibt, das stimmt. Dem Pflegenotstand sei Dank und auch andere Branchen benötigen Mitarbeiter. Doch auch hierfür benötigt man eine Ausbildung, und diese Zeit muss man überbrücken können, sprich, sich leisten können. Die Automobilbranche geht jedenfalls schön langsam kaputt. So erweckt es leider den Anschein.

Das Wort Insolvenz steht bei Eismann nicht einfach so im Raum. Natürlich gibt es Gründe. Die Wirtschaft schrumpfte die letzten Jahre (Rezession), enorme Strompreise und auch die Materialkosten seien immer teurer geworden. Natürlich war das noch lange nicht alles. Das Wort, es lautet PANDEMIE. Für die Wirtschaft war sie verheerend. Der einzige Profiteur war der Pizza-Lieferant. Da haben sich viele gesund gestoßen. Das Unternehmen Eismann hingegen beschäftigt weltweit 5.000 Mitarbeiter. Deutsche und internationale Autohersteller werden beliefert. Alles, was das Innenleben eines Autos hergibt, das fabriziert Eismann.

Man kann ihnen nur die Daumen drücken. Auf dass sie diese schwierige Zeit überdauern mögen und die Mitarbeiter ihre Jobs behalten können. Es ergibt irgendwie Sinn und es ist schlüssig. Wenn wir, wie es scheint, bald alle ohne Job dastehen, dann benötigen wir auch keine Autos mehr. Diesen Luxus können wir uns dann ja sowieso nicht mehr leisten. Das Zeitalter der vierten Revolution offenbart sich sozusagen immer mehr. Vor zwei Jahren noch, da wurde man als Verschwörungstheoretiker an den Pranger gestellt. Nun jedoch spüren es immer mehr Menschen am eigenen Leib. Es ist ein bitterer Beigeschmack, wenn der Jobverlust im Raum steht, denn viele Menschen sind auf dieses Geld angewiesen.

Sie glauben, dass es es sich bei diesem Artikel um Schwurbelei dreht? SWR glauben sie bestimmt.

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