Unsere Kinder oder Kindeskinder könnten auf dem Mond leben, aber ist das lebenswert?

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Ich bin Fan von t3n.de. Eigentlich schon immer. Es ist für mich das hochwertigste News-Magazin im deutschsprachigem Raum. Es gibt da auch eine gemeinsame Vergangenheit, aber diese behalte ich für mich. Von Sascha Pallenberg bin ich obendrein begeistert. Er ist eine Koryphäe in Bezug auf Tech. So, genug der Lorbeeren, denn diese Schlagzeile behagt mir Kopfzerbrechen. Sie wird nämlich immer mehr ins Auge gefasst.

Der Mond hat anscheinend genug Sauerstoff für acht Milliarden Menschen!

So titelte t3n.de. Mein Kommentar hierzu lautete wie folgt: „Da gebe ich mir vorher die Kugel. So ein Leben wäre kein Leben. In einer Kapsel dahinzuvegetiern, ohne Freiheit? No danke! Ich steige aus! Das ist nicht im Sinne der Menschheit, denn ohne Freiheit da ist alles nichts!“

Wie wir wissen, da kann die Welt zum Hysteriker mutieren. Wir sahen es in Zeiten der Pandemie. Es gab von heute auf morgen Ausgangssperren. „Hier darfst du nicht hinein“ und die Welt schien im Chaos zu versinken. Jetzt möge man sich vorstellen, dass dieses Szenario mit dem Klimawandel immer prekärer wird. Es könnte durchaus sein, dass die Menschheit in 50 oder 80 Jahren umgesiedelt wird. Ob sie es möchte oder nicht. Es ist eine apokalyptische Vorstellung, aber eine kreative Ader schadet nicht und so weit hergeholt ist das ganze nicht.

Nun kommen wir zum richtig ekeligen Part!

Natürlich waren es wieder die Chinesen. Sie haben herausgefunden, dass ein langfristiges Überleben auf dem Mond möglich sei. Ja, überleben, denn ein Leben ist das nicht! Der Mond enthält nicht nur Sauerstoff, sondern auch andere wichtige Ressourcen. Diesem chinesischen Team sei es anscheinend gelungen, dass sie mittels neuartigster Photosynthese sich den Mondboden zunutze machen konnten, sprich beispielsweise Sauerstoff gewinnen konnten. In diesem Video sieht man wie das vonstatten geht.

Mittels dieser neuen Errungenschaft wurde ein neuer Weg erebnet. Es könnte nun nurmehr eine Frage der Zeit sein, bis man diese Technologie verfeinert. Dass die Nasa eine erste große Mondstation bauen möchte, das ist nichts neues. Es ist sozusagen eine neue Ära im Raumfahrtprogramm. Wenn man dieses Wissen nun miteinander verkapseln zu vermag, der Hausverstand machts möglich, dann kann man erahnen welches „Worst-Case-Szenario“ auf uns hereinzutrudeln vermag.

Für den ein oder anderen Tech-Nerd liest sich das gelinde artikuliert genial. Es gibt Menschen, welche sich nichts sehnlicher wünschen. Diese Hollywood-Blockbuster könnten zur Realität werden. Die Mehrheit der Menschen jedoch möchte gewiss nicht so leben. Eingepfärcht in einer riesengroßen Kapsel, ohne Freiheit. Das ist doch kein Leben.

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