Es war, wie nicht anders zu erwarten, nur eine Frage der Zeit. Diese Nachricht, die ich gerade erhascht habe und nun versuche zu Papier zu bringen, versetzt mir Gänsehaut. All das, was ich bisher berichtet habe, verblasst angesichts dieses KI-Wurms. Wahrscheinlich kann sich mein minderbemittelter Verstand noch gar nicht ausmalen, welche Szenarien Realität werden könnten.
Ein solcher KI-Virus könnte beispielsweise die komplette künstliche Intelligenz lahmlegen und sich ihrer bemächtigen. Dieser Virus wäre somit allgegenwärtig. Der Mensch hätte keinen Hebel, um Herr über diesen Virus zu werden, denn so einen Schalter gibt es nicht, der all das Licht auf Erden erlöschen lässt. Die KI ist dazu imstande. So malen es zumindest meine Synapsen aus.
Der Wissenschaft sei Dank! Ja, danke auch…
Im Grunde genommen ist das alles selbstredend. Dieser KI-Wurm könnte Daten stehlen. Ein russischer KI-Wurm könnte beispielsweise Auslöser für einen dritten Weltkrieg werden, wenn er sich in das Pentagon hacken und verheerende Schäden anrichten würde. Somit wäre eine neue Art von „Cyber-Angriff“ möglich.
Viele KI-Systeme sind weltweit miteinander vernetzt, und diejenigen, die es noch nicht sind, werden es wohl in naher Zukunft sein. Also hätte der Wurm freie Bahn. Er könnte sich nach Lust und Laune austoben. Die Erschaffer des KI-Wurms möchten sich anscheinend mit Google und OpenAI treffen. Bisher scheint das Ganze noch bedenkenlos zu sein, und man wird Mittel und Wege finden, um sicherzustellen, dass dies auch so bleibt. So die Botschaft der führenden Köpfe in diesem Metier.