Wie namhafte Tageszeitungen berichteten, so haben wir Morgen keinen Hagel oder Regenschauer zu erwarten, sondern einen sogenannten Weltraumschrott-Regen. Über Deutschland soll er abstürzen.
Eine gut zwei Tonnen schwere Batterie soll Morgen vom Himmel fallen. Man weiß noch nicht wann und wo, aber Hysterie und Propaganda erhöhen bekanntlicherweise die Reichweite.
Denn wir wissen alle, dass es niemanden interessiert, wenn ein Reissack in China umfällt. Bei apokalyptischen Schlagzeilen, da werden die Leute jedoch hellhörig.
Nicht Deutschland! Nordamerika!!!!
Die Süddeutsche hat Entwarnung gegeben. Falls er abstürzen sollte, dann schon über Nordamerika. Der Klumpen ist so groß wie ein SUV. Er stammt anscheinend von der ISS und irrt schon seit 3 Jahren im All herum. Die ISS soll auch irgendwann als Weltraumschrott auf uns hereinprassen.
Wenn man desweiteren im Web recherchiert, dann stellt man fest, dass Weltraumschrott zur Gänze verglüht, wenn dieser in unsere Atmosphäre Eintritt. Bei grösseren Brocken könnte es jedoch durchaus möglich sein, dass Menschen zuschaden kommen. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, aber vorhanden.
Was lernen wir daraus? 2 Punkte!
Punkt 1: Vertraue ihnen nicht, den Medien. Sie gieren nach Reichweite. Natürlich gibt es Ausnahmen. Der Artikel der Süddeutschen ist sehr professionell. Dennoch gilt die Regel, dass man alles kritisch hinterfragen sollte.
Punkt 2: Wir Menschen sind die Kollateralschäden. Würde es nach uns gehen, dann würden wir wohl dafür Sorge tragen, dass die Gelder für die Raumfahrt in unseren Taschen landen. Sprich, Steuererleichterung! Realität ist jedoch, dass es genau andersrum läuft. Wir sind die Bauern am Schachfeld.