Dieses Links und Rechts driftet immer mehr auseinander. Früher stand noch der Mensch im Mittelpunkt. Die Parteizugehörigkeit war sekundär, sprich nachrangig. Es schickte sich nicht einmal darüber zu sprechen, denn das X in der Wahlkabine wird auch in der Wahlurne „begraben.“ Und Kriege gab es schon immer. 2003 beispielsweise war ein gravierendes Jahr. Wir erinnern uns – Iraqi Freedom. Wenn man Tacheles spricht, dann weiß man weshalb heutzutage alles aus dem Ruder läuft. Die guten alten Werte verlieren an Stellenwert. Unterschiedliche Charakteristika zeigen diese Tragweite. Auf eine möchte ich eingehen. Der Hauptgrund sozusagen. So meine Ansicht.
Das „Zauberwort“ lautet anti-autoritär!
Diese anti-autoritäre Erziehung der Kinder hielt gefühlt in den Achtzigern Einzug. Ich bin so einer. Also so ein Baujahr. Antti-autoritär wurde ich jedoch keineswegs erzogen. Mir wurden die alten Werte mit auf den Weg gegeben. Ich weiß durchaus was Anstand und Respekt ist!
In meiner Generation gab es diese ersten „Fratzen“, welche schon in jungen Jahren zu glauben dachten, sich alles anzumaßen. Man erkennt es heute umso deutlicher. Viele junge Menschen haben das Grüßen verlernt. Es scheint so, dass die Achtung vor dem Mitmenschen zunehmend verschwindet. Die Frage ist nur, wie diese jungen Menschen Empathie erlernen sollen, denn ihr Handy ist ihr steter Wegbegleiter wie kein zweiter.
Aber wie erwähnt gibt es solche präpotenten Menschen auch in meiner Altersgruppe und es sind nicht weniger. Das Ausmaß dessen erkennt man erst via social Media. Da fühlen sich die Leute in Sicherheit und der Mut-Pegel steigt. Sie teilen unverblümt ihr wahres Ich mit. Ich schreibe nicht von Links oder Rechts, denn anti-autoritäre Erziehung kennt keine Politik.
Ich schreibe über einen bedenklichen Wandel, der irgendwann ausufern und das Fass zum überlaufen bringen könnte. In welcher Form auch immer. Eventuell ist diese neue Generation wirklich die letzte Generation, denn eines erkenne ich immer mehr und es tut in der Seele weh.
KRIEG!
Man erkennt es durchaus auf Facebook. Immer mehr Menschen lüstern nach Krieg oder/und sie machen sich darüber lustig. Für mich hat das mit dieser anti-autoritären Erziehung zu tun. Sich alles zu erlauben. NEIN! Das ist nicht der Weg. Demut zu erlernen ist das Ziel.
Egal ob Links oder Rechts…
Menschen schlagen zunehmend über die Stränge. Sie können sich nicht mäßigen, da sie es nie erlernt haben.
Das betrifft den Sprössling aus wohlhabendem anti-autoritären Hause ebenso wie den einfachen Bürger, dessen Eltern nie zu Hause waren, da sie lieber im Lokal saßen, Bier tranken und die Kinder sich selbst überließen.
Natürlich benötigen solche Menschen irgendwoher Zuspruch, denn dieses klaffende Loch der nicht vorhandenen Erziehung ist ihr wunder Punkt. Sie stehen im ständigen Twist. Deshalb suchen sie dieses Gefühl der Zugehörigkeit. Es gehört natürlich differenziert, wie überall. Manche sind so stark, dass sie sich selbst ändern zu vermögen. Sie haben Stärke! Psychische!
Waldorf-Schule
Es gibt beispielsweise die Waldorfschule. In diesem Schulsystem, sofern ich es richtig verstanden habe, werden Schüler nicht bestraft, sondern motiviert, dass sie sich eigenständig entwickeln. Natürlich ist es legitim, dass Kinder auf unterschiedliche Art und Weise unterrichtet werden. Nur beinhaltet dieses System sehrwohl das Wort Erziehung und das ist wichtig und richtig Aber ich bin kein Fan von Waldorf, nur spielt das auch keine Rolle.
Fazit
Worauf ich jedoch eingegangen bin, das ist dieses anti-autoritäre OHNE Erziehung. Das gibt es nämlich auch und das ist meines Erachtens das Übel der heutigen Zeit.
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