Empathie vs. Tech-Freak: Ich wurde als Verbrenner-Lobbyist betitelt!

Ich hatte letztens eine Frage, na und wenn man eine Frage hat, dann stellt man diese. Sie war technischer Natur. Deshalb sah ich mich auf Facebook um. Ich entschied mich dann, dass ich auf einer Tech-Seite um Hilfe bitte und das tat ich. Normal sind Tech-Freaks gutmütig und das Wort Freak ist als positiv behaftet zu betrachten. Auch ich bin in gewisser Weise PC-Freak.

Zeiten ändern sich…

Früher noch, als vor der Spaltung und diesem Hass, da wurde dir geholfen und man wurde aus Unwissenheit nicht abgewertet. Heutzutage scheint das nicht mehr der Fall zu sein. Man wird regelrecht in der Luft zerfetzt und belächelt. Meine Frage war kritischer Natur. Es drehte sich um die E-Mobilität. Da eckt man heutzutage so richtig an, wenn man nicht auf Linie ist. Wenn man es sich nur anmaßt, dass man etwas gegen diese klimaneutrale Mobilität zu sagen hat, dann wird man schon als Mensch zweiter Klasse eingestuft. So mein Empfinden. Ich wurde sogar als Verbrenner-Lobbyist betitelt. Die Definition dessen bedeutet, dass solche Verbrenner-Lobbyisten versuchen, dass sie eine Interessensgruppe politisch beeinflussen. Das ist natürlich totaler Quatsch. Das hier ist ein Hobby. Es ist ein Blog. Ich bin politisch nicht aktiv und ich teile nur mit, wie meine Sicht der Dinge ist. Teils schreibe ich sogar positiv über diese E-Mobilität. Also Irrsinn! Irre was da abgeht. Ich glaube, dass viele dieser Kommentatoren überhaupt keine Tech-Freaks sind. Sie sind nur auf dem Trip! Der Hype beflügelt sie!

Weshalb mir diese E-Mobilität nicht behagt!

Ich bin ein einfacher Bürger vom Volk. Ich bin einer von diesen 70%, welcher sich für den Verbrenner ausspricht. Nicht mehr und nicht weniger! Via Mundpropaganda erfährt man von seinesgleichen, dass ein E-Auto für uns nicht in Frage kommt. Das teilt einem auch der Hausverstand mit! Jetzt einmal abgesehen des Geldes wegen. Wie soll das funktionieren? Du wohnst im dritten Stock eines Miethauses und mit Müh und Not findest du am Abend, wenn du von der Arbeit nach Hause kommst, einen Parkplatz. Ja, so sieht das Leben vieler Menschen aus! Klar, derjenige welcher in seiner Garage eine Ladestation für sein E-Auto vorfindet, der hat diese Bedenken nicht. Der kann belächeln. Nur wo bleibt da die Empathie? Wo bleibt da das hineinempfinden in andere Menschen? Ist man heutzutage schon Lobbyist, nur weil man an seine Mitmenschen denkt? In meinen Augen ist das ein Trauerspiel welches seinesgleichen sucht! Wir benötigen unsere Karre somit jeden Tag und eine Ladestation ist für viele Mitmenschen in weiter Ferne und selbst wenn sie nur wenige Kilometer entfernt wäre, na bitte wann soll ich dann aufstehen? Bei den meisten läutet der Wecker ja eh schon zwischen 04:00 – 05:00 Uhr, damit sie zurecht kommen. Dieser Ladevorgang ist nicht in wenigen Minuten erledigt. Der dauert seine Zeit. Oder soll ich spät Abends noch aufladen fahren und mir die Hände abfrieren, beispielsweise im Winter? Das passt alles nicht zusammen. Es ist nicht schlüssig und der Hausverstand steigt leider aus.

Die liebe Politik…

Von Seiten der Politik, wie auch der Medien, wird mitgeteilt, dass das Verbrennerverbot kommen wird. Die Frage ist nur wann. Es dürfte jedoch im Jahre 2035 stattfinden und falls nicht, dann wird es 2040 soweit sein. Der Sprit ist jetzt schon kaum noch leistbar. Erst gestern kostete der Liter um die 1,65 €. Wer soll sich das noch leisten können? Auch das bedarf Empathie! Sich hineinfühlen zu können. Zivilcourage!
Na und welche Ängste da erst auf die Bürger einprassen. Natürlich wird die mobile Zweiklassengesellschaft in der Politik bequatscht. Besser gesagt, heiß diskutiert! Und es scheint so, dass die „erlauchte Gesellschaft“ E-Auto fahren wird, währenddessen der einfache Bürger auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sein wird.

Die Kosten – für viele unleistbar

Der billigste E-Bolide dürfte aus dem Hause Dacia stammen. 20.000 € hat man hinzublättern und der Akku dürfte, wenn man nicht mehr fährt als vorgesehen, 8 Jahre anhalten. Laut meiner Berechnung wäre er in 5-6 Jahren fällig. Wir haben keine 20.000 €, dabei sind wir finanziell betrachtet gut aufgestellt. Viele Menschen hierzulande können das von sich leider nicht behaupten. Aber selbst wir würden da ins Trudeln kommen. Wie sollen wir sie denn berappen, diese 20.000? Ja, zur Not mit Kredit. Nur läuft der einige Jahre und dann benötige ich schon wieder einige Tausender für eine neue Batterie. Wie soll sich das nur ausgehen? Einen Gebrauchten zu kaufen, das ergibt keinen Sinn, denn auch die kosten noch genügend und der Akku-Wechsel steht dann auch schon wieder im Raum. Wie man es also dreht und wendet, das Resultat ist das selbe. Wir können uns kein E-Auto leisten! Wir wollen auch keines! Aber irgendwann wird sich wohl diese Frage stellen. Wandert man aus, wenn diese mobile Zweiklassengesellschaft im Raum steht oder fährt man E? Denn seien wir uns ehrlich, dass das Leben ohne Freiheit kein Leben ist. Zumindest gibt es viele Menschen die so denken. Natürlich gibt es auch jene, welche eine jahrelange Pandemie bevorzugen würden, aber das sind wohl nur die wenigsten und die, welche jetzt am lautesten schreien, die würden dann wohl auch am meisten Weinen, wenn so eine jahrelange Pandemie auf uns eintrudeln würde. Da bin ich gewiss!

Es ist das selbe Beispiel mit dem Krieg. Jene welche jetzt aufbegehren, dass man doch mobil machen möge, die würden sich im Schützengraben anpi***, währenddessen unsereins Rückgrat beweisen würde. Aber die Antwort zum Krieg lautet NEIN. Würde ein wochenlanger Blackout auf uns hereinprassen, dann wären es auch die freiheitsliebenden und selbstbestimmenden Menschen, welche Zivilcourage beweisen würden, während sich der Gutmensch verbarrikadieren würde. Da bin ich mir 1000% sicher, denn es benötigt Mumm abseits der Wege zu gehen und seine Stimme zu erheben. Von Mitläufern kann man nichts erwarten. Die sind im Horror-Szenario verloren. Aber okay, darum geht es hier nicht. Wir waren ja schließlich bei den Kosten und diese sind für viele Menschen einfach zu teuer. Ein Großteil des Volkes hat nicht das nötige Geld sich ein E-Auto zu leisten!

Und nun bittet der angebliche Auto-Lobbyist (totaler Quatsch) die Autoindustrie!

Bitte, bitte, bitte! Versteift euch nicht zusehr auf irgendwelche Spielereien, sprich Gadgets. Es spielt keine Rolle, ob sich die Aussenhülle des Autos zu verändern vermag. Der Preis ist entscheident. Wir wissen nicht wielange es noch dauern mag, bis dem Verbrenner der Hahn abgedreht wird. Eventuell tritt das schon viel früher in Kraft. Es könnte durchaus sein. Bitte bedenkt dann all jener, welche nicht so gut situiert sind. Auch ihr, die Gutmenschen welche hier eventuell mitlesen. EMPATHIE??? Jeder Mensch hat Empathie in sich. Dessen bin ich gewiss.

Schaut, dass die Preise für JEDERMANN leistbar sind. Was bedeutet das? Ein E-Auto samt Reserve-Akku sollte max. 10.000 € kosten. Wobei ich hier erwähnen möchte, dass das wahrscheinlich für viele Mitmenschen noch immer viel zu viel Geld ist. Das sollte das Ziel sein. Ob die Karre dann potthässlich ist oder nur 60 PS hat, das spielt keine Rolle. Hauptsache man behält seine mobile Freiheit. Nur darum gehts. Jene welche sich aus welchen Gründen auch immer weigern in ein E-Auto einzusteigen, denen kann man nicht helfen. Sie müssen damit zurecht kommen, denn es ist ihre Wahl. So meine Bitte!

Weshalb gibt es Menschen, welche mitteilen, dass sie nie E fahren werden?

Auf Telegram kursieren viele Fake Videos. Die haben sicherlich Einfluss darauf. Fakt ist, dass auch ein Handy explodieren zu vermag. Wenn man Google befragt, dann findet man unzählige Fälle vor. Natürlich sind das klitzekleine Ausnahmen. Es ist einer von zigtausenden. Von hunderttausenden wahrscheinlich. Die Angst ist jedoch da und diese gehört nicht belächelt, denn was für ein Mensch wäre man, wenn man andere auslacht, nur weil sie sich fürchten? Kein guter Mensch, nicht wahr?

Die Mikrowellen-These steht im Raum. Für gesundheitsbewusste Menschen ist dieser Faktor nicht wegzuradieren. Ich meine nun keine Gewichteheber, sondern Menschen welche sich mit Energetik und dergleichen beschäftigen. Laut Google Gemini gibt es noch keine wissenschaftlichen Resultate. Na nonana! Die Langzeiterfahrungen kommen ja erst. Man muss also auf eine Marke vertrauen. Diese leitet einen den Weg. Also da verlasse ich mich doch lieber auf mich selbst. Und natürlich wissen wir, dass die Strahlung vom Handy nicht gesund ist, aber wir konsumieren es. Da muss man eben entscheiden und für sich selbst abwägen.

In diesem Sinne!

Folge uns gerne auf FACEBOOK: HIER

Schreibe einen Kommentar